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Von Spaltungen und neuem Zusammenhalt über gelebte Vielfalt
17.12.2023
In den 1970er Jahren gab es eine vereinfachte Veranschaulichung der Funktionsweise einer Atombombe. Sie arbeitet ja mit einer Mindestmenge an spaltungsbereitem Material.
In einem Raum wurden dicht aneinander Mausefallen aufgestellt. Auf jeder lagen zwei kleine Bälle. Eine beliebige Falle wurde ausgelöst, die zwei Bälle trafen zwei andere Fallen, jetzt sprangen 4 Bälle umher, die 4 Fallen trafen, die Verdoppelung ging jeweils in Sekundenbruchteilen weiter. Nach ungefähr 5 Sekunden sprangen sämtliche Bälle in dem Raum umher, so wurde der Vorgang der Explosion dargestellt.
Nicht nur Plutonium und Uran sind spaltbar.
Was ist, wenn ein ganzes Volk gespaltet wird? Und wenn das weltweit in vielen Völkern passiert? Ich finde, auch das ist eine explosive Situation, vor allem wenn sich die Spaltung potenziert.
Spaltungen in den Völkern in jüngerer Zeit sehe ich in der Einstellung zum Krieg in der Ukraine und nebenbei auch zu anderen Kriegen, aktuell besonders deutlich in Gaza. Auf dieses Thema gehe ich hier momentan nicht weiter ein, eher an einem anderen Platz und offen gesagt, fühle ich mich angesichts der Fülle an täglichen Informationen mit dem Thema Krieg auch etwas überfordert. Eine gründliche Analyse dazu sollte gewissenhaft erfolgen und dazu fehlt mir die Zeit.
Intensiver beschäftigt habe ich mich mit dem Thema Coronaviren. Hier hat es seit 2020/21 weltweit Spaltungen gegeben, die durch Familien, Vereine und verschiedene Gruppen gehen. Schauen wir uns das mal genauer an:
Nach der Nachricht, dass Ende 2019 in Wuhan ein neues Virus aus der Gruppe der Coronaviren entdeckt wurde, nahm ich zwei Reaktionen wahr:
Die eine Gruppe bekam bei den Worten "neues Virus" vor dem neuen Angst. Verständlicherweise, denn viele Völker wurden durch Viren dezimiert, die andere Völker zu ihnen gebracht haben. Für Europäer harmlose Erkältungskrankheiten dezimierten ganze Stämme von Ureinwohnern in Amerika und Indonesien, weil die Erreger für diese Menschen neu waren. Ihr Immunsystem war darauf nicht vorbereitet. Die Angst vor dem neuen Coronavirus war also verständlich.
Eine andere Gruppe sagte sich: Angst schwächt die Krankheitsabwehr, wir müssen unser Immunsystem stärken, damit wir uns mit diesem neuen Virus auseinander setzen können. Viele erkundigten sich und lernten, dass Coronaviren an sich nichts Neues sind, dass sie z. B. zu 25 % an Bronchitis beteiligt sind und zu 15 bis 20 % an den anderen grippalen Infekten. Und dagegen gibt es natürliche Heilmittel. Vorbeugend erhalten wir die Artenvielfalt in unserem Mikrobiom hoch, denn je mehr Arten von Mikroben in unserem Körper leben, desto schwerer vermehren sich Krankheitserreger. Und natürlich hilft es, viel Vitamine und Mineralstoffe zu essen.
Beide Denkweisen sind berechtigt. Sie sind in Ordnung, so lange sie die Meinung der jeweils anderen Gruppe auch respektieren. Leben und leben lassen.
Die Spaltungen gingen aber innerhalb der Gruppen weiter, genau wie bei dem Versuch mit den Mausefallen und den jeweils zwei Bällen.
Die Gruppe, die Angst vor den neuen Viren hatte, wünschte sich einen Impfstoff dagegen.
In der anderen Gruppe gab es Impfgegner und Impfskeptiker, die zumindest jede Impfung nach ihrer Notwendigkeit hinterfragten. Ich selbst erinnerte mich an eine Radiosendung mit Harro Zimmer um 1980 herum, der im RIAS Berlin jedes Wochenende neues aus Forschung und Technik berichtete. Und in einer Sendung während einer Grippewelle erklärte er den jährlichen Wettlauf mit der Zeit beim Aktualisieren der Grippeimpfstoffe, die ständig mit den immer neuen Mutationen der Grippeviren Schritt halten müssen. Und er erklärte, warum man nicht mal versucht, Impfstoffe gegen Erkältungsviren herzustellen: Einmal sind die in der Regel harmloser als Grippeviren, aber vor allem gibt es zu viele, er sprach von etwa 100 Arten. Und ob der gerade hergestellte Impfstoff gegen den Erreger trifft, der sich im jeweiligen Winter verbreitet, ist bei 1 gegen 100 Möglichkeiten wie ein Lotteriespiel.
Ich war in der letzteren Gruppe und wunderte mich, warum man entgegen früheren wissenschaftlichen Erkenntnissen nun doch einen Impfstoff gegen ein Erkältungsvirus entwickeln will.
Heute verstehe ich: Weil es dieses mal nicht 1 Impfstoff gegen 100 Möglichkeiten ist. Das Virus ist bekannt, die Entwicklung des Impfstoffes ist verständlich.
Kurze Zwischenbemerkung: Verständnis hilft Spaltungen zu überwinden! Man braucht seine Sichtweise nicht aufzugeben. Die Sicht des anderen zu verstehen, hilft schon. Wie gesagt, das ist gelebte Meinungsfreiheit.
Wenn es doch so einfach wäre... Es bildeten sich Gruppen in den Gruppen. Da kamen Leute, die meinten, es gäbe gar keine Viren.
Die Menschen, die schon Viren im Elektronenmikroskop gesehen haben, sagten verständlicherweise, dass es für sie sinnlos ist, überhaupt über solche Ansichten zu diskutieren. Ein Dialog kam nicht mehr zustande, die Spaltung war vollzogen.
Ab jetzt wurde aus den Gruppen gegen die jeweils andere argumentiert und das mit stetiger Steigerung. Basierend auf der Ansicht, es gäbe gar keine Viren, hieß es bald: Wir werden alle belogen und das neue Virus, dass es in Wirklichkeit nicht gibt, dient nur zur Durchsetzung einer neuen Diktatur, die uns unserer Grundrechte beraubt. Wahrscheinlich ist da sogar was dran, auch wenn es Viren gibt.
Die andere Gruppe klammerte sich immer stärker an die neuen Impfstoffe, die nicht ganz unproblematisch waren. Und sie warfen den Leuten, die sich nicht impfen lassen, sondern sich auf natürliche Weise mit dem Virus auseinander setzen wollten, fehlende Solidarität vor.
Damit war auch hier die Spaltung vollzogen, das Verständnis der jeweils anderen Gruppe nahm ab.
Und eine dritte Gruppe war nur noch enttäuscht, dass niemand mehr die Grundlagen der gesunden Lebensführung als Vorbeugung gegen die Krankheit propagierte: Gesunde Ernährung, das richtige Maß an Bewegung an der frischen Luft, an die Witterung angepasste Kleidung.
Wie verhindert man beim Uran, dass es zur unkontrollierten Kernspaltung mit Kettenreaktion kommt:
Man hält die Menge spaltbaren Materials einem Ort begrenzt, oder anders gesagt: Man verteilt das Material mit Spaltungspotential so weiträumig, dass es nicht mehr zur Spaltung kommt.
So geht es auch in der Gesellschaft: Respektvoller Abstand zwischen den gegensätzlichen Gruppen hilft. Oder anders gesagt:
Der Versuch, den anderen zu verstehen und zu respektieren und dabei trotzdem die eigene Meinung zu behalten. Besser noch ist die Bereitschaft, die eigene Ansicht auch mal zu hinterfragen und zu überprüfen, jederzeit offen für neue Erkenntnisse sein.
Ich hatte auch meinen Anteil an
der Spaltung der Gruppen. Dass ich das einsehe, ist ein erster Schritt zur
Überwindung der Spaltung.
Ich bleibe bei meiner Einstellung: Ich finde es nach wie vor bedenklich, sich
Viren-RNA spritzen zu lassen. Die verändert zwar nicht das Erbgut, aber den
Körper dazu bringen, das Vireneiweiß selbst herzustellen, finde ich schon mehr
als gewagt.
Aber ich muss aufhören, den Menschen Angst zu machen, die sich trotzdem für die Impfung entscheiden. Denn dann bin ich nicht besser, als die Menschen, die Angst vor den Viren verbreiten. Ich will respektieren, dass jeder seinen eigenen Weg findet, mit dem Virus umzugehen. Und ich will, dass auch meine Sicht respektiert wird.
Einen Höhepunkt in der Spaltung des Volkes gab es mit den Bestrebungen, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen. Was ich davon halte, habe ich extra zu dem Thema geschrieben.
Die allgemeine Impflicht ist erst mal abgelehnt, damit ist es Zeit, bei dem Thema zu deeskalieren. Zumal die Horrorprognosen von Extremisten beider Seiten nicht eingetroffen sind:
Weder sind die Geimpften massenhaft gestorben, und auch das Massensterben der Ungeimpften ist ausgeblieben.
Noch mal zurück zur
Uranspaltung: Wenn die Kettenreaktion in ein gefährliches Maß zu rutschen
droht, entfernt man die Brennstäbe voneinander, die einzeln zwar strahlen aber
unterhalb der notwendigen Mindestmenge nicht mehr zur Kernspaltung kommen.
Ich sehe unsere Gesellschaft inzwischen auch an diesem Punkt angekommen. So
anstrebenswert ich es finde, in Meinungsvielfalt zusammen zu leben und sich
dabei zu gegenseitig zu bereichern, wenn die Meinungsunterschiede so
unüberwindbar sind, dass sich gegenseitig nur noch beschimpft wird, dann ist es
besser, die Gruppen auseinander zu nehmen, bevor es weiter eskaliert.
Und das ist längst im Gange. Es haben sich nun einmal rund 70 % der Bevölkerung in Deutschland der Gentherapie unterzogen. Diese Gruppe hat damit der totalen Überwachung zugestimmt und ihrer Vorbereitung auf die Teilnahme an 6G, bei dem die Menschen über Mikrochips überwacht werden und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und damit kaufen und verkaufen, draht- und bargeldlos.
Und es gibt die übrigen 30 %, die dabei nicht mitmachen.
Immer häufiger wird zu recht die
Frühsexualisierung der bereits kleinen Kinder in den Kitas kritisiert, und dass
dabei sexuelle Fehlentwicklungen als normal dargestellt werden.
Man kann das kritisieren, man kann aber auch seine Kinder stark machen,
unbeschadet solche Einflussversuche zu überstehen. Und die beste Stärkung
unserer Kinder sind intakte Familien.
Also auch hier wird es die eine Gruppe geben, die sich von jeder neuen Meldung
aufscheuchen lässt, deren Kinder sich selbst stark machen müssen und sich
entsprechend entwickeln.
Und es wird die andere Gruppe geben, die traditionelle Familienwerte lebt und an
die Kinder weiter gibt, und die werden es an ihre Kinder weiter geben.