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Vom Anfang des Universums ...
22.9.2019
Es mutet vielleicht etwas ungewöhnlich an, wenn ich unter Ökologisches den ganzen Kosmos einbeziehe. Die jüngsten Ereignisse im Zentrum unserer Milchstraße veranlassen mich dazu.
Das Interesse am Weltraum, den Sternen und Planeten hat mir meine Mutter schon sehr früh weitergegeben und vielfältig gefördert. Und die Astronomie fasziniert mich bis heute.
Ich wurde atheistisch groß gezogen. An
einen Gott zu glauben, war für mich nicht vorstellbar. Der Astronom
Professor Wattenberg, der erste Direktor der Archenholdsternwarte in
Berlin-Treptow zeigte mir in einem seiner letzten Bücher, wie es doch
gehen kann, sich mit den Sternen und der Astrophysik zu beschäftigen und
gleichzeitig an Gott zu glauben. Beim Lesen dachte ich an die unsichtbaren
und doch vorhandenen Funkwellen vieler Radiosender. Man könnte sie
leugnen, weil man sie nicht sieht, aber sie sind dennoch da.
Mit 25 Jahren hatte ich ein Heilungserlebnis, nachdem ich meinen Stolz
überwunden und gebetet hatte, bei dem mir schlagartig klar wurde, dass es
da mindestens einen zweiten Kosmos dicht neben unserem bekannten
gibt.
Ich schreibe das deshalb, weil ich damit sagen will, dass mir beide
Denkweisen vertraut sind: Die eines Atheisten und die eines an Gott
glaubenden Menschen.
Das nun Folgende ist mal kein ökologischer Tipp, es soll den Rahmen bilden für kommende Texte und den Horizont erweitern auf den großen Zusammenhang, der teils wissenschaftlich erforscht ist, teils gerade erforscht wird und zu einem nicht unerheblichen Teil nur geglaubt werden kann, oder auch nicht, das entscheidet jeder für sich.
Spätestens seit der Anwendung der
Spektralanalyse in der Astronomie, mit der man an Hand des Lichtspektrums
die Zusammensetzung ferner Sterne analysieren kann, hat man mit
zunehmender Entfernung eine zunehmende Rotverschiebung gefunden. Daraus
wurde der Schluss gezogen, dass sich der Weltraum ausdehnt, sich die
fernen Galaxien von uns immer weiter entfernen.
Am Ende der 1990er Jahre las ich eine Meldung, der zufolge die
Geschwindigkeit dieser Ausdehnung seit 1950 um etwa 20 % zugenommen
hat.
Diese Zahlen sind in der Astrophysik
ungewöhnlich, eine solche Veränderung in so kurzer Zeit, sonst sprechen
wir von Milliarden Jahren z. B. der Lebensdauer der Sterne und mindestens
zehntausende Jahre für kleine sichtbare Veränderungen in den
Sternbildern.
Mich beschäftigte jahrelang die Frage: Wo kommt diese
Beschleunigungskraft her? Und viele Astrophysiker bewegt diese Frage bis
heute. Die häufigste Antwort: Dunkle Materie, eine noch unbekannte Form
von Energie. Die Astrophysik steckt bei diesem Thema gerade an der Grenze
zwischen Wissenschaft und Glauben. Etwas Glauben kann man auch gut für
die Entwicklung neuer Theorien gebrauchen.
Und hier kommt meine Theorie:
Ich glaube, der Weltraum dehnt sich nur scheinbar aus. In Wirklichkeit ziehen sich viele Gravitationszentren immer weiter zusammen, angetrieben durch die schwarzen Löcher im Zentrum vieler Galaxien. Durch das Kleiner werden der Galaxien vergrößert sich das Verhältnis zwischen Größe und Abstand. Die treibende Energie ist die Gravitationskraft, die tatsächlich beschleunigend wirkt, wie wir es gerade im Zentrum unserer Milchstraße erleben. Viele Astrophysiker haben es schon lange vorhergesagt, dass unser zentrales schwarzes Loch irgendwann gefräßiger wird. Mich überrascht nur, dass dies zu meinen Lebzeiten passiert. Zu diesem Thema in einem späteren Beitrag mehr.
Ich verlasse hier den Bereich der Wissenschaft und begebe mich in den Glauben, denn der Urknall ist aus meiner Sicht zwar eine wissenschaftlich begründete Theorie, im Endergebnis kann man sie glauben oder auch nicht.
Ich glaube, dass es in Gottes Schöpfung,
die wir nicht sehen können, weil sie sich hinter dem Weltraum befindet,
eine Gruppe von Wesen gab, die eine eigene Welt erschaffen wollten. Dazu
verdichteten sie die bis dahin feinstoffliche Materie zu einem Schwarzen
Loch. Alle Wesen, die an diesem Schöpfungstraum mitwirken wollten,
begaben sich in dieses schwarze Loch.
Der Ur-Schöpfer, also Gott selbst blieb außerhalb. Er begleitete seine
Kinder und Enkel, also die feinstofflichen und die für uns sichtbaren
Lebenwesen einschließlich uns, bis heute durch seinen Geist, der in das
Schwarze Loch rein und wieder raus kann, selbst aber nicht mitwirkt am
Entwicklungsprozess.
Dieses schwarze Loch ist unser bekannter Weltraum. Der Begriff Falluniversum ist dabei wörtlich zu nehmen, wir befinden uns in einem Universum, das langsam in sich zusammen fällt. Die gefallenen Engel sind die Wesen, die sich freiwillig in unser Universum begeben und alles mit erschaffen haben.