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Wir brauchen jetzt einen Lockdown zur Rettung unserer Biosphäre
25.8.2020
Die ökologische Situation auf
der Erde ist sehr ernst. Seit Jahrzehnten wird davor gewarnt, dass die
Ausbeutung der Natur nicht endlos weiter gehen kann.
Viele, mich eingeschlossen, haben gedacht: Eins nach dem anderen. Jeder hatte
und hat seine Themen, die ihm besonders wichtig sind:
Die Rettung bedrohter Tier- und Pflanzenarten vor dem Aussterben,
der Schutz der weniger werdenden natürlichen Lebensräume,
der Schutz der Wälder, vor allem der tropischen Regenwälder als Klimaregulatoren und CO2-Sammler,
der Schutz des Bodens vor weiteren Versieglungen,
der Schutz der Trinkwasservorräte,
das Ende der Massentierhaltung mit ihrem größten Anteil an der Bildung aller Klimagase und mit ihrem Verbrauch an Futteranbauflächen, die nicht mehr vergrößert werden können,
das Ende der tagelangen Tiertransporte,
das Ende der Zerstörung der Meeresböden durch kilometerlange Schleppnetze,
das Ende der Schlachthäuser,
das Ende der Tierversuche, insbesondere der Vivisektion, bei denen Tiere ohne Betäubung aufgeschnitten werden,
das Ende des Holocaust an den Tieren,
die Liste lässt sich fortsetzen.
Inzwischen ist die Biosphäre, von und in der wir leben, an ihre Grenzen bekommen. Das bedeutet, wir haben keine Zeit mehr, eine Maßnahme nach der anderen durchzuführen und vielleicht sogar noch über die Prioritäten zu streiten. Es ist keine Zeit mehr, zu überlegen, ob wir unser brennendes Haus Erde jetzt am Dachstuhl beginnen zu löschen, oder im Erdgeschoss. Unser Haus brennt inzwischen überall, wenn wir es noch löschen wollen, müssen wir überall sofort löschen.
Wir müssen die ganze Liste der Maßnahmen jetzt und gleichzeitig durchführen. Jeder Einzelne, jede Gesellschaft, jeder Staat weltweit, wir alle! Ohne dem wird die Biosphäre, wie wir sie kennen, nicht mehr lange existieren. Ein Rest von ihr wird die Katastrophe überleben, für das Leben auf der Erde ist es nicht die erste. Die Biosphäre wird sich neu entwickeln, ohne uns und leider reißen wir dabei viele Tier- und Pflanzenarten mit in das Aussterben.
Bei den Coronaviren hat der Lockdown funktioniert, die meisten haben mitgemacht, aus Angst, auch aus Verantwortungsbewusstsein. Inzwischen wissen wir, dass Covid-19 nicht gefährlicher als eine Grippe oder eine Bronchitis ist, auch an diesen beiden Krankheiten sterben Menschen. Wegen dieser Krankheit brauchen wir keinen weiteren Lockdown.
Wir brauchen einen Lockdown zur Rettung unserer Lebensgrundlagen und der Lebensgrundlage vieler Pflanzen- und Tierarten, und zwar jetzt!
Zu den ersten Lockdownmaßnahmen zählen:
Das sofortige Verbot grenzüberschreitender Tiertransporte,
ein Importverbot von Futter,
ein Importverbot von Tierprodukten,
ein Exportverbot von Tierprodukten,
ein Importstopp von Produkten aus der Hochseefischerei, damit Stärkung der Binnen- und Küstenfischer und damit fällt dann auch eine der Hauptursachen für Migration und Piraterie weg,
ein sofortiges Verbot, Tieren aus Gründen der Forschung Schmerzen zuzufügen.
Außerdem muss ab sofort mit weltweiten Aufforstungen begonnen werden. Um den CO2-Ausstoß von 7 Milliarden Menschen zu kompensieren, werden 1,4 Billionen Bäume gebraucht. Windräder schaffen das nicht. Sie bremsen zwar den CO2-Ausstoß, kompensieren ihn aber nicht. Im Gegensatz zu Bäumen können Windräder kein CO2 aufnehmen.
Wir können jetzt zur Rettung unserer Natur und damit von uns selbst einen sofortigen Lockdown durchführen oder wir durch unser Nichthandeln einen Shutdown des weltweiten Ökosystems einleiten. Wir haben jetzt und nur noch für kurze Zeit die Wahl.