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Tagebuch aus der Sonnengärtnerei 2015
29.5.2015
Seit einiger Zeit werde ich immer wieder angesprochen, dass es gut wäre, wenn ich meine Erlebnisse und Erfahrungen in der Gärtnerei aufschreiben würde. Ich habe zwei Jahre mit dem Tagebuch schreiben ausgesetzt. Ich dachte, erst mal muss ich mein Arbeitspensum schaffen, bevor ich mir Zeit zum Schreiben nehme. Mittlerweile denke ich, dass das Tagebuch schreiben mir hilft, meine Arbeit zu reflektieren. Also fange ich wieder damit an.
Zuerst fing das Frühjahr gemächlich an. Das Bestellen der Beete, die Jungpflanzenanzucht schien überschaubar. Dann ab Mitte April entwickelte sich alles sehr schnell. Nachdem mir die ganzen jungen Kohlrabi- und Salatpflänzchen im März erfroren waren, freute ich mich über den sich prächtig entwickelnden jungen Rot- und Wirsingkohl. Ende April bepflanzte ich dann zwei verrottete Komposthaufen mit Kohl. Die Pflanzen wuchsen gut an, aber in der Erde hatten tausende Nacktschnecken überwintert. Es begann eine Auseinandersetzung mit den Schnecken, wie ich sie bisher noch nicht erlebt hatte. Ich sammelte jeden Morgen und jeden Abend jeweils 100 Schnecken ab und trug sie 100 m weit in die Wildnisecken. Sie kamen nicht zurück, aber aus der Erde kamen immer neue Schnecken. Die Kohlpflanzen waren morgens und abends und bei Regen dicht mit Schnecken übersät. Ich musste mehrmals nachpflanzen, insgesamt haben mir die Schnecken etwa 70 % der Pflanzen aufgefressen.
Es dauerte etwa bis Mitte Mai, bis mir die ökologischen Zusammenhänge und meine Anbaufehler klar wurden.
Seit Jahren mahne ich immer wieder, mit Bodenbedeckung zu arbeiten, damit die vielen Bodenlebewesen vor der sengenden Sonne geschützt ihre humusbildende Arbeit verrichten können. Davon musste ich als erstes Abstand nehmen. Denn Anfang April ist die Sonne noch nicht so heiß. Im Gegenteil, um diese Zeit ist es noch besser, wenn die Sonne gut auf die Erde kommt und diese zügig erwärmt. Mit dem Abtragen des Mulchs habe ich auch die Versteckplätze der Schnecken entfernt.
Dann das Gras rings um die Beete. Es ist für mich immer wieder eine Gratwanderung und ein Stück auch ein Glücksspiel: Werden die nächsten Tage und Wochen heiß und trocken? Wird hohes Gras für die Aufrechterhaltung des feuchten Mikroklimas und damit für das Pflanzenwachstum gebraucht? Oder überwiegen die kühlen Witterungsabschnitte und vor allem Nächte? Dann nämlich fördert hohes Kraut im Garten die Vermehrung der Schnecken. Und auch das war mir passiert. Also mähte ich Anfang Mai rings um die Kohlbeete alles kurz. Auch das half.
Nebenbei entdeckte ich, dass die Nacktschnecken (hellbraune und grauschwarz gefleckte) auch gern an den japanischen Riesenknöterich gehen. Vielleicht ist dies eine Möglichkeit, Nacktschnecken zur Bekämpfung dieses invasiven Neophyten einzusetzen. Also Gartenbesitzer, die zu viele Schnecken haben, können diese einsammeln und zum nächstgelegenen Riesenknöterich bringen. Damit tun sie gleichzeitig der Natur etwas Gutes, denn der Riesenknöterich verdrängt viele einheimische Pflanzen.
Während ich eines Abends wieder zwei Hände voll Schnecken zum Riesenknöterich gebracht hatte, schaute ich auf und nur einen Meter neben mir saß eine Amselfrau im Baum und schaute mir in die Augen. Sie blieb ruhig sitzen, ich verkniff mir das "Hallo Vogel!", weil ich weiß, dass wilde und fremde Tiere nicht so gern verbal angesprochen werden. Wir sahen uns etwa eine Sekunde gegenseitig in die Augen, dann ging ich langsam weiter, um die Amsel nicht zu verscheuchen. Hat sie nun meine Not mit den Schnecken erkannt? Ab dem darauffolgenden Abend half mir ein Amselmann, indem er die Schnecken vertilgte. Auch im Sellerie leistete er ganze Arbeit. Dieses Mal schimpfte ich auch nicht mehr, als er mir mehrere Pflanzen aus der Erde scharrte, sondern lobte ihn für seine gründliche Arbeit und pflanzte die Sellerie bis zu drei Tage immer wieder ein, danach lies er sie in Ruhe und es waren auch keine Schnecken mehr im Beet.
Und schließlich das Gießen. Bisher goss ich immer den Boden, auch hier meinte ich es mit den Mikroben und Pilzen im Boden gut. Ökologisch ist das ja richtig und Schnecken sind ein Hinweis auf ein lebendiges Ökosystem. Seit Mitte Mai bin ich nun dazu übergegangen, nur noch jede Pflanze einzeln zu gießen. Seitdem ist die Schneckenplage überwunden.
29.7.2015
Schnecken - der nächste Teil
Vor zwei Wochen habe ich Grünkohl gepflanzt. Vorsorglich habe ich jeden Abend und an mehreren Morgen die Schnecken aus der Umgebung abgesammelt und umgesiedelt. Der Befall hielt sich in Grenzen.
Gestern nun regnete es am späten Nachmittag kurz und kräftig. Es war zu wenig, um in den trockenen Boden einzudringen, benetzte aber die Oberfläche und das Gras so, dass anschließend überall die Schnecken hervor kamen. Ich nutzte diese Gelegenheit gleich für eine Umsiedlungsaktion. Ich begann um 18:30 mit dem Einsammeln der Schnecken und es nahm kein Ende. Ich brauchte sie nur vom Kompost, den Kartoffelblättern und von den Wegen regelrecht zu pflücken. Ich sammelte dieses Mal nur Nacktschnecken. Ich hoffte, damit das Gleichgewicht etwas zu den Gehäuseschnecken zu verschieben. Ich sammelte bis 20:00 und hatte da etwa 300 Schnecken eingesammelt, überwiegend große. In dieser Menge kann man die Schnecken schon eher in Gewicht angeben, es waren etwa 2 kg.
Ich dachte natürlich wieder über die Gründe dieser Schneckenvermehrung nach. Noch vor drei Jahre reichte es, wenn ich die Schnecken in einen entlegenen und verwilderten Winkel der Gärtnerei trage. Jetzt sind es so viele, dass ich sie weit weg in den Wald bringen muss. Gift oder Umbringen der Schnecken kommt nach wie vor nicht in Frage für mich. Da ist wohl zuerst die Tatsache, dass ich in den letzten Jahren weniger angebaut und bewirtschaftet habe, aus verschiedensten Gründen. Gemüseanbau in der Wildnis ist zwar gut, bei mir überwiegt aber die Wildnis zurzeit. Nur etwa 10 bis 15 % der Gärtnerei sind zurzeit bewirtschaftet, die Bäume mal ausgenommen. Da konnte sich schon eine Übermacht an Schnecken entwickeln. Hinzu kommt, dass ich seit Anfang Juni kein Gras gemäht habe. Das hohe immer noch frische Gras enthält viele wertvolle und köstliche Kräuter, die mir einfach zu schade zum Abmähen sind. Außerdem hält es eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Beeten, so dass die Pflanzen die gegenwärtige Trockenheit gut überstehen.
Ich sage aber auch immer wieder bei Schädlingsbefall: Wartet einfach ab, die Fressfeinde der Schaderreger kommen mit etwas zeitlicher Verzögerung, sofern man kein Gift einsetzt. Ich warte aber nun schon seit Mai und habe in diesem Jahr noch keinen Igel in der Gärtnerei gesehen. Dafür aber schon mehrere überfahrene Igel in der Umgebung. Vielleicht hat die gegenwärtige Schneckenplage größere und regionale Ursachen. Das Land Brandenburg und auch die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf haben sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2022 die letzte Sandstraße zu befestigen. In den bereits befestigten Straßen werden mehr Igel überfahren, und auch Kröten und andere Amphibien, die Schnecken fressen. An den wichtigsten Stellen werden Zäune und Tunnel für die Tiere gebaut, es wandern aber überall welche. Hinzu kommt die dieses Jahr früher als bisher eingesetzte Dürre, wegen der es weniger Amphibien gibt. Sind die vermehrten Schnecken vielleicht der Beginn einer größeren ökologischen Katastrophe? Wir sollten wohl besser aufhören, die Straßen bequemer zu machen und uns besser um den Landschaftswasserhaushalt kümmern.
8.8.2015
Bis auf kurze Schauer hat es seit Wochen nicht mehr nennenswert geregnet. Kleinere Seen trocknen gerade aus, Äpfel und Haselnüsse fallen vorzeitig herunter, weil das Wasser nicht mehr für alle Früchte reicht. Einige meiner Zisternen sind seit gestern leer, erstmals seit Jahren mal wieder. Diese Gelegenheit habe ich genutzt und den ganzen Schlick - Laub und hereingefallener Sand heraus geholt. Das waren mehrere Schubkarren voll und dementsprechend war das Fassungsvermögen um mehr als 100 Liter reduziert. Nun können sie wieder die volle Wassermenge aufnehmen.
Gegen Abend habe ich Schwarzen Rettich und Herbstrüben gesät. Die Trockenheit tut den Samen nichts, sie warten in der Erde geduldig auf den nächsten Regen. Da sie bis dahin immer etwas Morgentau aufnehmen, keimen sie beim ersten Regen besonders schnell. Bis dahin ist erst mal keine Zusatzbewässerung notwendig.
30.8.2015
Gestern wollte ich die ersten Kartoffeln ernten. Die Ernte geht dieses Jahr zumindest bis jetzt gegen Null. Und ich habe die Erklärung gefunden, warum alle Kartoffeln noch weitgehend grünes Laub haben. In der Erde sind kleine angesetzte Kartoffeln, wie man sie normalerweise Anfang Juni findet. Und unter dem Mulch aus Laub und Moos war alles trocken. Und die Bäume ziehen das letzte Schichtenwasser. Meine Wasservorräte hätten dieses Jahr zur Bewässerung der Kartoffeln nicht gereicht. Die Pflanzen leben zwar alle noch und sind in eine Art Ruhe- oder besser gesagt Wartemodus. Nach nunmehr 6 Monate zu wenig Niederschläge und davon 4 Monate Trockenheit warten die Pflanzen seit dem Frühjahr auf ergiebigen Regen. Dann erst wachsen die Kartoffeln weiter.
In solchen Momenten überlege ich, ob diese Art von Gemüsebau im östlichen Brandenburg überhaupt noch Sinn hat. Man könnte sicherlich einen Wasseranschluss legen lassen oder einen Brunnen bohren, der müsste allerdings mindestens 50 m tief reichen. Aber nachhaltig ist diese dann doch wieder intensive Form des Gartenbaus nicht. Die Pflanzenbewässerung in großen Mengen zapft unsere Trinkwasserreserven an. Und in Folge der Entwicklung des Großraums Berlin werden die sommerlichen Niederschläge weiter kontinuierlich abnehmen. Wenn der Gartenbau eine Zukunft haben und gleichzeitig unsere Wasserreserven schonen soll, muss er sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anpassen. Und daran zu forschen und Feldversuche durchzuführen, dafür lohnt es sich weiter zu machen.
Einstweilen warten wir weiter auf Regen. Kommt er noch frühzeitig im September bei guten Wachstumstemperaturen, dann kann es doch noch klappen mit der Kartoffelernte.
Zusammen mit demjenigen, der vor 40 Jahren die Apfelbäume in der Gärtnerei gepflanzt hat, habe ich jetzt alle restlichen Apfelsorten bestimmen können. Die hohen Bäume am Westrand, die nur alle paar Jahre reichlich tragen, so auch in diesem Jahr, deren große Äpfel hatte bisher niemand bestimmen können. Gestern bekam ich das entscheidende Puzzle: Roland Heiland hatte an dieser Seite die Sorte 'Juno' gepflanzt. Ich recherchierte in der Sortenliste und dabei wurde es interessant:
'Juno' wurde erst 1971 im Forschungszentrum in Müncheberg gezüchtet, war also damals eine der neuesten Sorten. Und er ist die offenbar einzige Sorte der Gärtnereibäume, die nebenan aus der Region stammt. Müncheberg galt noch vor 30 Jahren als trockenste Stelle Deutschlands. Diese Sorte ist also bestens sowohl an die trockenen als auch an die verregneten Sommer und an die milden aber auch an die strengen Winter im Osten Brandenburgs angepasst. Und tatsächlich sind dies die einzigen Bäume, denen die Trockenheit nichts auszumachen scheint. Die Bäume hängen dieses Jahr wieder voll mit großen Äpfeln.
Beim Weiterlesen kam ich dann auf die Elternsorten: 'Ontario' und 'London Pepping'. Letzteren erkannte ich nun als die zwei bis drei Bäume in der Südwestecke, die kümmerlich zwischen Robinien und Flieder stehen. 'Ontario' wurde damals nicht bestellt, es sollten alles 'Juno' sein. Ich halte es für keinen Zufall, dass ausgerechnet beide Elternsorten dazwischen geraten waren. Ich vermute, dass die damals noch junge neue Sorte direkt aus Müncheberg nach Petershagen kam. Entweder kamen die Elternsorten versehentlich mit, oder die neue Sorte war noch nicht stabil oder besser gesagt, genetisch noch nicht rein, so dass erst nach Jahren deutlich wurde, dass da drei Sorten statt einer gekommen waren. Vielleicht sind so auch ein paar andere Einzelexemplare erklärbar: 'Carola' und 'Sommerparmäne' waren auch nicht bestellt, auch nicht der eine Baum 'Gelber Richard'. Jedenfalls wird jetzt an Hand der Anordnung der Bäume ein Stück Geschichte der Sortenzüchtung sichtbar.
1.9.2015
Vor knapp 4 Wochen hatte ich einen erneuten Versuch unternommen, Stevia zu vermehren. Die Mutterpflanze hatte als einzige aus Samen von 2010 überlebt. Ein paar Pflanzen aus Stecklingen lebten jeweils maximal 2 Jahre. Im Frühling fand ich im Müll ein Minigewächshaus, kaum größer als eine DIN A4-Seite. Die Mutterpflanze hatte so lange Triebe, dass ich dachte, die müssen nun doch mal zurückgeschnitten werden. Ich habe mich schon Stevia-Zweige trocknen gesehen, habe aber schon einige, denn im Winter trocknen immer ein paar ein, die braunen Blätter süßen trotzdem, ich brösele nur maximal 3 Blätter auf 1 Liter Tee. Der schmeckt dann nicht süß, sondern einfach nur angenehm, Bitternoten werden übertönt. Da ich also schon Zweige habe, das Minigewächshaus und gerade tropisches Klima herrschte, schnitt ich sie kurzerhand zu Stecklingen, sowohl Kopf- als auch Triebteilstecklinge. Sie entwickelten sich sehr schnell, das Dach des Minigewächshauses musste ich vor einer Woche abnehmen, die Triebe hatten keinen Platz mehr darunter.
Heute nun topfte ich die jungen Pflänzchen. Und siehe da: Von 73 Stecklingen hatten 72 Wurzeln gebildet. Und selbst der eine ohne Wurzeln hatte noch grüne Blätter und kam in einen extra Topf. Nun bin ich gespannt, wie sie in den Töpfen weiter wachsen. Sie stehen jetzt die erste Nacht im Freien, im Gewächshaus ist es tagsüber oft noch zu heiß. Auf dem Ladentisch unter der Eiche sind sie vor Sonne geschützt und vor den ersten kühlen Nächten. Wenn sie sich gut entwickeln, habe ich noch im September die ersten Stevia-Pflanzen im Angebot.
17.12.2015
Es sind nun über drei Monate seit dem letzten Eintrag vergangen. Das ist u. a. eine Folge der Klimaveränderungen. Die Erwärmung der Weltmeere hat im Sommer wieder eine lange Trockenheit gebracht und sich abwechselnde Extreme. So war der Oktober einer der kältesten seit Jahrzehnten. Die Zeichen standen schon auf einen baldigen Winter. Ein paar erdbewohnende Kleinsäuger haben sich früher als sonst ins Gewächshaus einquartiert. Offenbar dachten sie: Wenn der Gärtner jetzt schon alles winterfest macht, müssen wir das auch tun, dann wird es bestimmt sehr kalt.
Aber offenbar ist das Wetter einfach nur unberechenbarer geworden. Nach diesem kalten Oktober wollte sich der November trotzig weigern, noch kälter zu werden. Das Wetter blieb bis auf wenige Frostnächte bis jetzt frühlingshaft. Demzufolge wurden überall in den Gärten immer neue noch zu erledigende Aufgaben sichtbar. Meine herbstliche Hochsaison dauerte dieses Jahr 4 Monate bis Ende November. Ich war so viel bei Kunden unterwegs, dass ich nicht mal die Apfelernte alleine geschafft habe. Meine Eltern haben mir da mit einem Großeinsatz geholfen.
Jetzt sieht es so langsam schon wieder besser aus. Zumindest rings um die Gärtnerei ist alles aufgeräumt, das Laub weg geharkt, das Unkraut von den Gehwegen entfernt und die Straßenlaternen von den Ästen der größeren Gärtnereibäume wieder befreit. Und auch auf dem Gehweg muss jetzt kein Fußgänger mehr den Ästen ausweichen. Die bereits für 2016 ausgelegten Kartoffeln müssen noch zugedeckt werden. Und eine der nächsten Aufgaben ist das Sortieren und Umräumen der Blumentöpfe, so dass auch dieser Anblick angenehmer wird.
Der Kohl wächst überall prächtig. Der Rosenkohl wächst teilweise sogar schon wieder zu schnell. Einige Röschen öffnen sich wie im Frühjahr, vermutlich auch eine Auswirkung der Klimakapriolen. Rukola und Petersilie sind erntereif, der Winterkopfsalat muss noch etwas wachsen, der Grünkohl ist zur Hälfte abgeerntet. Postelein geht jetzt im Gewächshaus auf, direkt neben dem erntereifen Dill. Ebenso der Feldsalat zwischen dem Grünkohl. Der restliche Wirsing- und Rotkohl muss noch geerntet werden, ebenso wie der Sellerie, der dieses Jahr richtig gut aussieht, sowohl das würzige Kraut als auch die Knollen. Dieses Jahr habe ich entdeckt, wie vorzüglich die feinen Haarwurzeln an den Sellerieknollen schmecken, wenn man sie von Erde abgewaschen hat. Sie sind herrlich roh im Salat, müssen aber möglichst am Tag der Ernte gegessen werden.