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Gesammelte Fakten zu Coronaviren
Bilder von Viren
11.3.2022
Es ist kein Geheimnis, dass sich
an berechtigten Protestbewegungen oft verschiedenste Glaubensrichtungen
anhängen. Anfangs stärkt das die Bewegung nach dem Grundsatz "Gemeinsam
sind wir stark!". Von außen stehen dann recht schnell die Argwöhner
meistens mit Kameras bereit, die dann dokumentieren, dass Impfkritiker zusammen
mit so bezeichneten Rechts- oder Linksextremisten spazieren, oder auch mit
Leuten, die die Legitimität des Staates anzweifeln oder auch mit
Coronaleugnern.
Auf das Thema Extremismus gehe ich hier nicht näher ein, das hat mit den
Maßnahmen zur sogenannten Pandemie nur mittelbar zu tun, vor allem dann, wenn
es zu Gewalt bei Spaziergängen kommt. Dass Extremisten oder Reichsbürger sich
Protesten anschließen und zufällig mal die gleiche Meinung zu den
Pandemie-Maßnahmen vertreten, ist aber irrelevant und soll die freie
Meinungsäußerung nicht aufhalten.
Ich will hier aber näher auf die Gruppe der Coronaleugner eingehen, denn die schaden dem konstruktiven Dialog zur Krankheit Covid-19.
Die Gruppe der Corona-Leugner basiert auf Dr. Stefan Lanka, der überzeugt davon ist, dass es bestimmte Viren gar nicht gibt. Mit diesem Argument hat Dr. Lanka einen Prozess gegen die Impfpflicht gegen Masern geführt und verloren. Trotzdem hält sich das Gerücht, es gebe nicht nur diese Viren nicht, die Anhänger von Dr. Lanka glauben vielfach, dass es überhaupt keine Viren gäbe.
Wer sich seit Jahrzehnten mit Biologie beschäftigt und selbst etliche Viren gesehen hat, dem treiben solche Märchen schon die Haare zu Berge. Es gibt heute mittlerweile so hochwertige Mikroskope, dass es jedem Interessierten möglich ist, Viren unter dem Mikroskop zu betrachten.
Die Anhänger von Dr. Lanka wollen davon nichts wissen. Die Gensequenz des Coronavirus SARS-Cov-2 wurde bereits am 1. Januar 2020 in Wuhan komplett veröffentlicht. Sie besteht aus rund 30 000 halben Basenpaaren (halb deshalb, weil es ein RNA-Virus ist, nur mit einer halben Helix, die andere Hälfte bastelt sich das Virus in den infizierten Zellen). Eine recht genaue Angabe für ein Virus, dass es angeblich gar nicht gibt. Mich wundert eher etwas anderes, nämlich die Tatsache, dass die vollständige Gensequenz nur 2 Tage nach der offiziellen Entdeckung des Virus veröffentlicht wurde. Wenn ich daran denke, dass eine DNA-Analyse bei kriminaltechnischen Untersuchungen deutlich länger dauert, dann frage ich mich schon, wie die Wissenschaftler das in Wuhan so schnell geschafft haben. Eine mögliche Erklärung ist, dass sie schon länger an genau diesem Virus geforscht haben, es also tatsächlich aus einem der Labore entwichen ist oder wurde. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Auch wenn die Behauptung, es gebe keine Viren, nicht ernsthaft diskussionswürdig ist, so hat sie inzwischen verheerende Auswirkungen auf den Dialog zum Infektionsschutz und sogar auf die staatliche Ordnung.
Denn wenn ich dem Glauben der
Virenleugner mal gedanklich folge, was ich vor kurzem in einer Diskussion getan
habe, dann komme ich als erstes zur Schlussfolgerung, dass die Maskenpflicht
sinnlos ist, denn es gibt ja keine Viren. Die Virenleugner fragen sich also aus
ihrer Sicht zu recht: Was wird mit der Maskenpflicht tatsächlich
bezweckt?
Die häufigste Antwort, die mir begegnet: "Die Maske ist ein Zeichen der
Unterwerfung unter dem Staat."
Neulich sagte mir eine Frau: "Das sind doch keine richtigen Männer mehr,
wenn sie es nicht mal mehr schaffen, ohne Maske in die Tankstelle oder zum
Einkaufen zu gehen." Wenn man sicher ist, es gibt keine Viren, dann ist
diese Meinung logisch.
Die nächste Schlussfolgerung ist
dann die Frage: Wenn es keine Viren gibt, was ist denn dann in den Impfstoffen
drin?
Auch zu dieser Frage gibt es immer abenteuerlichere Thesen, die von vielen
geglaubt werden, und das ist das Verheerende. Denn Behauptungen wie, in den
Impfstoffen würden magnetisierende Stoffe stecken, oder Nanotechnologie, die
jeden geimpften Menschen und seine Kontaktpersonen per Fernsteuerung abschalten
könne, die lenken vom wahren Problem der mRNA-Impfung ab, die in den
andauernden Autoimmunreaktionen besteht.
Am Ende wird jeder selbst seine Begründung finden, warum er sich impfen lässt oder auch nicht.
Für Interessierte gibt es hier ein paar Fotos von Viren und Bakterien:
Tabakmosaikviren
Tabakmosaikviren, die sich zu einem Kristallgitter zusammengeschlossen haben. Da Viren selbst nur aus RNA und Eiweiß bestehen, selbst also mit großer Wahrscheinlichkeit über keine individuelle Intelligenz verfügen, ist die Vermutung, dass hinter diesen Viren ein Programm steckt, das sie veranlasst, sich zu diesem Gitter zusammenzuschließen, gar nicht so abwegig.
Grippeviren - ich erkenne eine gewisse Ähnlichkeit mit Coronaviren. Allerdings sind diese Influenza-Viren nur 10 bis 14 nm groß. Coronaviren sind mit 140 nm zehnmal so groß wie Grippeviren. Damit sind sie in größeren Mengen ein lohnendes Frühstück für unsere amöboiden weißen Blutzellen, etwa wie für uns Müslikörner. Und unsere weißen Blutzellen brauchen auch keine Antikörper, um so große fremde Viren zu fressen.
Bakterien mit angehefteten Viren, hier Bakteriophagen, auf den nächsten Fotos sind sie einzeln und ohne Bakterien zu sehen, das hilft beim Erkennen hier auf diesem Bild.
Bakteriophagen T2 - ich bin immer wieder über Form und Aufbau dieser Viren erstaunt. Sie bestehen nur aus RNA und Eiweiß und sind auf Wirtszellen angewiesen, wie können sie eine derart komplexe Form entwickeln, mit Kopf, Hals und 4 Füßen, mit denen sie sich an die Bakterien anheften. Die Form erinnert mich an etwas Künstliches wie z. B. die Marssonden, nur sehr viel kleiner. Dieses Foto ist aus dem Brockhaus ABC Biologie aus dem Brockhaus Verlag Leipzig 1975, wie alle anderen Fotos dieser Seite auch. Hatten die Menschen vor 1975 schon Nanotechnologie entwickelt? Diese Viren sehen ja aus, wie Bio-Naniten.
Bakteriophagen B3 - hier ist zur Vorstellung der Größe die Länge eines Mikrometers angegeben. Sehr gut zu erkennen der Eiweißkopf und die darunter befindliche Spirale der einfachen Helix der RNA des Virus.